LECHUZA Classico 21 - Das Pflanzgefäß mit dem Erd-Bewässerungssystem im klassischem Design

Werbung - Dank des Produkttesterportals trnd darf ich den Lechuza Classico 21 kostenlos auf alle Besonderheiten testen. Da nicht nur der eigentliche Name, sondern auch "Erd-Bewässerungssystem" kaum eine hilfreiche Erklärung des Produktes mit deren einzigartigen Eigenschaften ist, komme ich zunächst zu der Beschreibung:

 

 

Hinter "Lechuza Classico LS 21" versteckt sich keine neue Kaffeesorte, sondern ein innovatives Pflanzgefäß. Den bekannten Grünen Daumen hat leider nicht jeder und es passiert häufig, dass einem selber durch z.B. Übergießen die geliebte Zimmerpflanze eingeht, auch wenn man es doch nett gemeint hat. Genau dieses Problem möchte Lechuza für all diejenigen ohne Gespür für das artgerechte Halten von Zimmerpflanzen lösen: Mit dem integrierten Wasserreservoir im Boden braucht man die Pflanze seltener gießen, da das strukturfeste Granulat die Flüssigkeit aufnimmt und an die Wurzeln nach Bedarf weiter gibt. An dem praktischen Wasserstandsanzeiger kann man sich hierbei orientieren. Der Lechuza Classico LS 21 sorgt also dafür, dass die Pflanze genau die richtige Menge an Flüssigkeit erhält, in dem man diesem intelligentem Erd-Bewässerungssystem einfach die Aufgabe überlässt. Praktischer und hilfreicher kann ein Blumentopf doch nicht sein.


Erster Eindruck

Das Design:

Vor und während der Testphase wurde ich immer wieder mit den Worten "...im klassischem Design" konfrontiert. Ich habe nachdem der Postmann auch bei mir geklingelt hat, gesehen, dass es sich hierbei um einen wirklich sehr einfachen weißen Kübel handelt, der schlichtweg aus "Plaste" besteht. In der Beschreibung wird dieses natürlich mit "...ist aus bruchsicherem Kunststoff hergestellt und hochwertig lackiert" besser verkauft als meine oben genannten Worte. Nichts desto trotz findet dieser Blumentopf aufgrund seiner Schlichtheit in jeder Wohnung seinen passenden Platz ohne negativ im Gesamtbild aufzufallen.

Wer denkt, dass es sich hierbei nur um ein leeres Gefäß handelt, der irrt. Das mitdenkende System verbirgt sich u.a. im Inneren des Topfes: Ein Pflanzeinsatz mit Griffrahmen soll das Bepflanzen leichter machen und durch das integrierte Design am oberen Rand ist es nicht zu entdecken, da es genau dort bündigt abschließt.

 

Das Zubehör:

In dem "all-in-one" Set sind folgende Gegenstände enthalten:

  • ein Lechuza Classico LS 21 Gefäß mit Bodenschraube
  • den Pflanzeinsatz mit versenkbarem Griffrahmen
  • das Erd-Bewässerungs-Set mit Wasserstandsanzeiger
  • Einfüllschacht
  • Lechuza-Pon - ein Spezialgranulat, das Wasser und Nährstoffe speichert

 

Natürlich benötigt man für ein erfolgreiches Pflanzenleben nicht nur diesen Lechuza und Pflanzenerde, sondern natürlich auch das, was im neuen Überlebenskampf auf die Probe gestellt wird: die Pflanze an sich! Diese kann man entweder käuflich im Blumenladen erwerben, oder man topft eine alte um.


Der Test

Das Zusammenbauen:

Wie oben schon erwähnt, handelt es sich hierbei nicht nur um einen einzigen Topf, sondern auch um viele kleine Einzelteile, die wie ein Legobauset zusammengesteckt werden. Mein erster Eindruck beim Auspacken war dementsprechend überraschend. Naiver Weise versuchte ich zunächst diese Einzelteile ohne Anleitung zusammenzubauen, musste allerdings schnell feststellen, dass das eine suboptimale Idee meinerseits war. Zum Glück war die Bedienungsanleitung mit den hübschen kleinen Bildchen sehr hilfreich, sodass ich das Zusammenbauen erfolgreich gemeistert hatte. Da ich aus Platzgründen mir keine neue Pflanze zugelegt habe, habe ich die schlechtaussehndste Pflanze in meiner Wohnung ausgesucht: Eine 08/15 Ikea Pflanze (namens "Zamiocucas Zamiifolia") sieht seit einiger Zeit etwas bemitleidenswert aus und hat innerhalb zwei Jahren einige Stängel verloren. Die einst füllige Pflanze besteht inzwischen aus vier Zweigen. Vermutlich hat diese Pflanze hoffnungsvoller auf diesen Produkttest gewartet als ihr Besitzer.

 

Das Bepflanzen / Gießen:

Das Umtopfen an sich war keine große Herausforderung und klappte besser als das Zusammenbauen des Lechuza Classico LS 21. Nachdem meine Pflanze nun in ihr neues Luxuseigenheim gezogen ist, war es wichtig, dass die Pflanze von oben begossen wird und nicht wie nach einigen Wochen danach in den Einfüllschacht. Dieser Vorgang wird erst nach zwei bis drei Wochen gestartet, wenn die Pflanze genug Wurzeln entwickelt hat, die bis in den Feuchtebereich ragen. Diese Zeit nennt man übrigens "die Angießphase". Also vergnüge ich meine fast eingegangene Ikea Pflanze mit einer Bodenwässerung und beobachte bis zur nächsten Phase ob sie sich gut eingelebt hat in das neue intelligente Erd-Bewässerungssystem des Lechuza Classico LS 21.


Das Fazit

Nachdem meine Pflanze sich an ihr neues zu Hause gewöhnt hat, hab ich zunächst nach kurzer Zeit feststellen müssen, dass die Erde oben recht feucht war und Schimmelstellen aufgewiesen hatte. Ich habe daraufhin nichts unternommen, außer beim Gießen schon ins Reservoir das Wasser zu füllen - obwohl es in der Beschreibung hieß, dass in den ersten Wochen ein direktes Gießen erforderlich sei, damit die Pflanze Wurzeln wachsen lassen kann, um damit ins Wasserreservoir gelangen zu können. Meine "riskante" Vorgehensweise hat genau das bewirkt, was ich wollte: der Schimmel ist nach einiger Zeit verschwunden und die Pflanze konnte schon ihr Lebenselixier H20 aus dem Reservoir aus dem unteren Teil des Topfes aufnehmen.

Was anfangs halb nach Sterben aussah, sieht inzwischen nach einer kräftigen Zamiocucas Zamiifolia aus! Die Stängel, die erst lieblos bei jeder leichten Zugluft umher wippten, stehen nun kräftige Triebe in der Erde, begleitet von neu gebildeten Pflanzenfamilienmitglieder.

 

Ich freue mich, dass das Umtopfen und somit die Rettung meiner Pflanze erfolgreich war. Das intelligente Bewässerungssystem hält was es verspricht und jeder, der kein Händchen für die grünen Mitbewohner hat, kann sich freuen, dass diese sich damit fast selbst versorgen können! Vertrocknete Pflanzen adé!